{"id":836,"date":"2013-10-31T17:35:13","date_gmt":"2013-10-31T16:35:13","guid":{"rendered":"https:\/\/www.raclette-grill.net\/?page_id=836"},"modified":"2014-11-19T18:03:28","modified_gmt":"2014-11-19T17:03:28","slug":"raclette-grill-vs-racletteofen","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.raclette-grill.net\/raclette-tipps\/raclette-grill-vs-racletteofen\/","title":{"rendered":"Raclette-Grill vs. Racletteofen"},"content":{"rendered":"
Nicht nur klassisch zu Sylvester – auf jeder Party ist ein Racletteessen beliebt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Jeder kann f\u00fcr sich selbst genau das kochen, was er mag. Der Gastgeber kann nicht in ein Fettn\u00e4pfen treten, wie das bei einem klassischen Gericht leicht passiert. Au\u00dferdem wird er um das Kochen selbst erleichtert – das erledigt schlie\u00dflich jeder Gast selbst. Doch dabei handelt es sich um eine Form des Racletteessens, wie sie heute meist mit einem Raclettegrill praktiziert wird. Traditionalisten w\u00e4hlen lieber den Racletteofen zum Schmelzen des K\u00e4ses. Je nach bevorzugter Variante sollte auch das passende Ger\u00e4t angeschafft werden.<\/p>\n
<\/a>Der Unterschied ist dabei wesentlich gr\u00f6\u00dfer, als es die weitgehende Gemeinsamkeit des Wortes vermuten l\u00e4sst. Denn tats\u00e4chlich h\u00e4ngt die Entscheidung sehr davon ab, welche Variante des Raclettes gew\u00e4hlt wird – beiden gemein ist nur die Tatsache, dass zum Raclette geschmolzener K\u00e4se geh\u00f6rt. Der Raclette-Grill<\/a> ist heute die in Deutschland am h\u00e4ufigsten verbreitete Bauform. Dabei handelt es sich um einen Tischgrill, der in der Regel mit acht kleinen Pfannen ausgeliefert wird. Au\u00dferdem verf\u00fcgt der Grill \u00fcber eine beheizte Platte zum Braten von Fleisch<\/a>, Pilzen oder Gem\u00fcse. Damit ist ein wesentlicher Vorteil des Raclettegrills schon genannt: Durch die M\u00f6glichkeit, auf ihm braten zu k\u00f6nnen, ist er universeller einsetzbar. Denn einige Partyg\u00e4ste d\u00fcrften sich nach wenigen Pf\u00e4nnchen schon arg ges\u00e4ttigt f\u00fchlen: Raclette-K\u00e4se<\/a> zeichnet sich durch einen besonders hohen Fettgehalt aus, damit er schnell schmilzt. Daf\u00fcr s\u00e4ttigt er auch schnell – und mancher Gast wird darauf gerne verzichten wollen und kann so zwischendurch auch auf leichtere Kost<\/a> umsteigen. Die Vorbereitungen, die durch den Gastgeber zu treffen sind, beschr\u00e4nken sich vor allem auf das Einkaufen und Schneiden der Zutaten. Aber selbst wenn es den G\u00e4sten schmeckt und dem Gastgeber das Kochen erspart, handelt es sich nicht um das klassische Raclette.<\/p>\n <\/a>Denn bei dem Schweizer Gericht ist eigentlich klar definiert, wie es zubereitet wird: Zu Pellkartoffeln<\/a> und sauren Gurken oder Essigzwiebeln hinzu. Letztere Zutaten sollen vor allem daf\u00fcr sorgen, dass der Magen mit der fettreichen Speise zurechtkommt. Denn obligatorisch ist auch hier nat\u00fcrlich der Raclettek\u00e4se. Bei einem Ger\u00e4t, welches als Racletteofen verkauft wird, handelt es sich um eine schmale Heizplatte. Jene verl\u00e4uft absichtlich nicht waagerecht, sondern ist in einem spitzen Winkel ablaufend befestigt. Der Raclettek\u00e4se wird im St\u00fcck gekauft und auf diese Heizplatte gelegt. Sobald der Racletteofen in Betrieb genommen wird, beginnt er, den K\u00e4se von der Unterseite her abzuschmelzen. Dieser fl\u00fcssige K\u00e4se l\u00e4uft dann von der Heizplatte hinab und kann mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden.<\/p>\nRacletteofen: Favorit f\u00fcr das klassische Schweizer Raclette<\/h2>\n
Fazit: Raclettegrill flexibel und praktisch<\/h2>\n